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Mit dem Informationsschreiben des Veterinärmedizinischen Fakultätentages werden die Ausbildungsstätten extramuraler Praktika für Studierende der Veterinärmedizin darüber informiert, dass im Rahmen der Qualitätssicherung an den fünf deutschen Veterinärmedizinischen Bildungsstätten neue Bedingungen für die Betreuung und Ausbildung während der Zeit der Praktika und deren Dokumentation vorgegeben werden. Die digitale Datenerfassung sowie eine zusätzlich geforderte Evaluierung der einzelnen Praktikantinnen und Praktikanten sollen zukünftig über das VMFT-Service-Center für Ausbildungsstätten https://www.vmft.de/praktika/index.html erfolgen. Die bisher üblichen Praktikumsbescheinigungen werden nach Abschluss der Einführungsphase von einigen Mitgliedern des Veterinärmedizinischen Fakultätentages nicht mehr akzeptiert.
Die Datenerfassung in dem neuen Portal hat für jedes Praktikum (Veterinäramt, Schlachthof, Lebensmittel) gesondert zu erfolgen. Für die Tierärzte in den Veterinärämtern stellt die Erfassung des Praktikums, die zusätzlich durchzuführende Evaluation sowie die vierstündige Schulung eine zusätzliche Belastung dar. Das VMFT-Service-Center soll aber auch bei der Organisation der Praktika unterstützen. Die Anforderungen wurden deshalb deutschlandweit harmonisiert und die Onlineplattform ist bewusst intuitiv bedienbar. Die Praktikumsbescheinigungen können im VMFT-Service-Center erzeugt und zu einem späteren Zeitpunkt auch nachvollzogen werden. Über das VMFT-Service-Center sind ab dem Wintersemester 2024/25) grundsätzlich alle Praktika abzuwickeln. Die Nutzung des VMFT-Service-Centers durch die Praktikumstierärzte gibt letztendlich auch den Praktikanten in wichtigen Punkten Rechtssicherheit (z.B. Unfallschutz, Zusicherung der Bescheinigung nach erfolgtem Praktikum, etc.).
Das BMEL übermittelt die anliegenden INFORMATIONEN zur Einreise von Hunden, Katzen und Frettchen in die Republik Cabo Verde. (Stand: 05.11.2024)
Heilberufekammern Sachsen-Anhalts setzen Zeichen für Umweltschutz und Gesundheit – Gemeinsame Baumpflanzaktion im Wernigeröder Stadtforst
Halle (Saale), 24.10.2024
Am 18. und 19. Oktober 2024 kamen die Heilberufekammern Sachsen-Anhalts zu einer symbolträchtigen Aktion im Wernigeröder Stadtforst zusammen. Unter dem Motto „Heilberufe helfen dem Harz“ pflanzten Vertreterinnen und Vertreter der Ärztekammer, Apothekerkammer, Zahnärztekammer, Tierärztekammer, Kassenärztlichen Vereinigung, des Landesapothekerverbandes, der Kassenzahnärztlichen Vereinigung und der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer gemeinsam neue Bäume, um ein starkes Zeichen für den Zusammenhang von Umwelt- und Gesundheitsschutz zu setzen.
Der Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Uwe Ebmeyer, betonte in seiner Rede die enge Verbindung zwischen einer intakten Umwelt und dem Wohlbefinden der Bevölkerung: „Gesundheit beginnt nicht erst in der Arztpraxis oder im Krankenhaus – sie beginnt dort, wo wir atmen, wo wir leben, wo wir uns erholen. Indem wir heute Bäume pflanzen, leisten wir einen aktiven Beitrag zur Gesundheit kommender Generationen und zur Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen.“
Auch der Oberbürgermeister von Wernigerode, Tobias Kascha, begrüßte die Anwesenden mit einer Ansprache, in der er die Bedeutung der Aktion für die Region hervorhob: „Der Harz ist nicht nur Heimat, sondern auch eine lebenswichtige Ressource für sauberes Wasser, frische Luft und ein stabiles Klima – Grundvoraussetzungen für die Gesundheit von Mensch und Tier. Ich danke den Heilberufekammern für ihren Einsatz, der weit über den Bereich der medizinischen Versorgung hinausgeht.“
Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war die Übergabe eines Spendenschecks in Höhe von 25.000 Euro an den Leiter des Stadtforstes, Herrn Michael Selmikat. Die Spende soll gezielt zur Wiederaufforstung und Pflege des Waldes eingesetzt werden, der in den letzten Jahren stark unter den Folgen des Klimawandels und Schädlingsbefalls gelitten hat. „Diese Unterstützung ist ein bedeutender Beitrag für die langfristige Erholung unseres Waldes. Jeder Baum, den wir heute pflanzen, stärkt das Ökosystem und verbessert die Lebensqualität für Mensch und Tier“, bedankte sich der Leiter des Stadtforstes.
Die Baumpflanzaktion symbolisierte auch das übergreifende Engagement der Heilberufe für eine gesunde Zukunft. Der Schutz der Umwelt und die Förderung der Gesundheit gehen Hand in Hand, wie die Aktion deutlich macht. In mehreren Gesprächen unterstrichen die Teilnehmenden die Bedeutung nachhaltiger Gesundheitsversorgung, die sowohl Mensch als auch Tier in einem intakten Ökosystem zugutekommt.
Die Heilberufekammern kündigten an, dass dies nicht die letzte gemeinsame Aktion bleiben soll. Weitere Initiativen zur Förderung von Umweltschutz und Gesundheitsprävention seien bereits in Planung.
Copyright: Peter Gercke, Magdeburg
Die von der Kammerversammlung am 15.06.2022 (KV 04-02 (VIII)) beauftragte Programmierung einer einheitlichen zentralen Notdienstplattform zur flächenmäßigen Darstellung der Notdienstpraxen für Klein-und Heimtiere ist nunmehr umgesetzt.
Unter www.tieraerztliche-notdienste.de finden Sie den notdiensthabenden Tierarzt für Klein- und Heimtiere in Ihrer Umgebung.
Der Flyer für Patientenbesitzer oder zur Veröffentliichung in den Praxisräumen weist auf die zentrale Notdienstplattform durch einfachen QR-Code hin und beantwortet einige alltägliche Fragen der Patientenbesitzer im tierärztlichen Notfalldienst.
Wann liegt ein Notfall vor?
Ein Notfall liegt vor, wenn ohne sofortige medizinische Behandlung schwere bleibende Schäden oder der Tod des Tieres zu befürchten sind.
Dies ist in der Regel der Fall, wenn:
Der Notfall ist dem diensthabenden Tierarzt/ der diensthabenden Tierärztin vorab telefonisch anzukündigen.
Bitte bedenken Sie, dass nur wenige notfalldiensthabende Tierärzte pro Dienst zur Verfügung stehen. Bitte geben Sie dem diensthabenden Tierarzt die Möglichkeit, fachlich abzuwägen, ob Ihr Fall eventuell in die reguläre Sprechstunde verlegt werden kann. Sie ersparen sich und dem Tier möglicherweise unnötige Fahrt- und Wartezeiten und helfen dabei, die Notfallkapazitäten zu schonen und sinnvoll einzusetzen.
Beachten Sie auch, dass eine eingeschränkte Mobilität des Tierhalters oder der Tierhalterin einen Hausbesuch im Notfalldienst grundsätzlich nicht rechtfertigen kann.
Erkundigen Sie sich vor der Anschaffung eines Tieres, ob dieses Tier im Allgemeinen und im Notfall hinreichend tierärztlich versorgt und betreut werden kann.
. . . mit Hund oder Katze nach Norwegen aus Ländern innerhalb der EU/EWR:
Wichtige Informationen für niedergelassene Tierärzte in europäischen Ländern:
Norwegen hat die gleichen Einfuhrbestimmungen für Haustiere wie andere europäische Länder, aber zusätzlich haben wir eine besondere Anforderung an Hunde:
Der Hund muss 1–5 Tage (24–120 Stunden) vor der Einreise nach Norwegen gegen Bandwürmer (Echinococcus multilocularis) behandelt worden sein.
Die Behandlung muss von einem Tierarzt durchgeführt und vom Tierarzt im Heimtierausweis des Hundes bestätigt worden sein.
Weiter Informationen finden Sie hier. (in englischer Sprache)
Auslegungshinweise von BTK und AG TAM zum neuen Arzneimittelrecht jetzt online verfügbar
Auf der Homepage der BTK finden Sie die Auslegungshinweise der BTK und AG TAM zum neuen Arzneimittelrecht, Stand: 17.02.2023.
Die Bundestierärztekammer und die Tierärztekammer Sachsen-Anhalt wollen auf die schweren, erblich bedingten gesundheitlichen Probleme bei extrem kurznasigen Tieren, die seit mehreren Jahren in Mode sind, aufmerksam machen. Ziel ist ein Umdenken bei Züchtern und (potenziellen) Haltern dieser leidenden Geschöpfe. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage der Bundestierärztekammer.
Walter-Hülse-Straße 9
06120 Halle (Saale)
Telefon:(0345) 57 54 12-0
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Telefax:(0345) 57 54 12-20
Anfahrt
Vom Hauptbahnhof Halle (Saale) erreichen Sie uns mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie
folgt: Straßenbahnlinien 4 und 5 (Richtung Kröllwitz) bis Haltestelle Weinberg Campus, anschließend
ca. 300 m Fußweg in die Walter-Hülse-Straße
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